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In Berlin unterwegs – das Smartphone ist heute immer dabei

Ob als Besucher oder als Berliner: In der Großstadt ist das Smartphone ständiger Begleiter. Wer vergleicht, bekommt viel Leistung zum günstigen Preis.

Zugegeben, es ist etwas gewöhnungsbedürftig. Ob auf dem Ku’damm, der Schloßstraße oder Unter den Linden, ob auf der Oranienburger Straße oder rund um den Boxhagener Platz: Wer in Berlin zu Fuß unterwegs ist, hat das Smartphone entweder am Ohr oder vor der Nase. Dass Touristen Berlins Sehenswürdigkeiten fleißig fotografieren – mit dem Handy, versteht sich – ist nachvollziehbar. Aber warum starren Einheimische wie Gäste, wo sie auch gehen, stehen oder gerade sitzen, auf diesen kleinen Schirm? Wischen und Scrollen, was der Daumen hergibt, und tippen auf der Minitastatur mit einer Geschwindigkeit, auf die früher so manche Chefsekretärin stolz gewesen wäre?  

Die Antwort lässt rätseln, wie der Mensch eigentlich früher in Deutschlands einzig wahrer Metropole zurechtgekommen ist. Damals, als es noch keine Handys gab. Wie komme ich von A nach B? Google Maps oder OpenStreetMap zeigt mir den Weg, die nächste U-Bahn-Station oder Haltestelle, und die BVG Fahrinfo sagt mir, wann es losgeht, wie lange ich brauche und was es kostet. Zwei Tickets für ein kulturelles Highlight auf der Museumsinsel, den Berliner Fernsehturm, den Reichstag oder die Berliner Unterwelten? Ein paar Klicks, und das Anstehen an der Kartenkasse hat sich erledigt.

Wischen statt blättern

Keine Übertreibung, dass sich das Smartphone insbesondere für ortsfremde Besucher zu einem geradezu unersetzlichen Info-Tool entwickelt hat. Natürlich ist es schön, bei einem Cappuccino oder einer Berliner Weiße in der Zitty zu blättern und das Abendprogramm zu planen, sei es kulinarischer oder kultureller Natur. Wenn man Deutsch versteht. Anstatt zu blättern, wird heute aber eher getippt und gewischt – und mal eben schnell übersetzt. Wie gut, dass Berlin eine recht gut ausgebautes öffentliches WLAN-Netz anbietet.

Aber auch für Einheimische ist das Smartphone längst ein Allzweck-Werkzeug. Mal kurz ein Fahrrad, einen E-Roller oder womöglich sogar ein Auto mieten? Kein Problem. Hunger? Die Dienste reißen sich darum, das Menü bis an die Haustür zu liefern, aber gerne auch nur die Zutaten oder eine Flasche Wein und zwei Tüten Chips. Dass wir so ganz nebenbei kurz die letzten Neuigkeiten überfliegen, durch unsere Social-Media-Feeds scrollen, ein paar Nachrichten beantworten und absetzen, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt.

Was früher der eingefleischte Mercedes- oder Audifahrer war, ist heute der Apple- oder Samsung-Fan. Auf die Leistung kommt es an, ist klar, aber nicht weniger auf das Design. Schließlich ist das der kleine Alltagsbegleiter nicht nur unsere Verbindung zur digitalen Welt. Sondern auch ein Status-Symbol, das wir uns etwas kosten lassen – so viel wie nötig und so wenig wie möglich. Womit wir im Dickicht der Netzabdeckung und Datenvolumen, der Verträge und Prepaidkarten angekommen sind.

Vertrag oder Prepaid?

Lange Zeit waren Verträge die einzige Möglichkeit, um von Flatrates für SMS oder Telefonie zu profitieren. Die Zeiten sind vorbei. Generell sind Prepaidkarten inzwischen weit flexibler, weswegen sich die Frage stellt, ob ein Vertragsabschluss heutzutage überhaupt noch sinnvoll ist.

Gerade in einem städtischen Umfeld wie Berlin ist die Netzabdeckung ein wichtiger Faktor. Schließlich ist man für Geschäftstätigkeiten, Kommunikation und Navigation auf eine gute Konnektivität angewiesen. Daher sollte man sich vor einem Vertragsabschluss Gedanken über die Netzabdeckung machen, insbesondere in Deutschland. Traurig aber wahr: Deutschland schneidet im europäischen und internationalen Vergleich bei der Netzabdeckung nicht besonders gut ab.

Netz und Service

Bei Prepaidkarten sind Netzwerkprobleme keine Seltenheit. Solche Probleme können zwar auch bei Verträgen vorkommen, aber im Regelfall bietet ein Vertragsabschluss exklusive Netzdienste. Das wiederum geht mit einer besseren Abdeckung und Verbindungsqualität einher. Wie gut beides ausfällt, hängt wie so oft sowohl vom Mobilfunkanbieter als auch dem jeweiligen Vertrag ab. Es kann nicht schaden, den Anbieter mit der besten Netzwerkabdeckung in der Region zu wählen.

In einer pulsierenden Stadt wie Berlin, in der viele Menschen ambitioniert und auf ihre Karriere fokussiert sind, kann eine freundliche Umgangsweise schon mal auf der Strecke bleiben. Verständlich also, dass die meisten Berliner keinen Kopf für lieblosen und unaufmerksamen Kundenservice haben. Es bedarf zwar keines Handyvertrags, um den Support eines Mobilfunkanbieters zu kontaktieren. Dass Vertragskunden aber eine freundlichere und kompetentere Behandlung durch den Kundenservice erfahren, ist keine Seltenheit. Dafür zahlen sie in aller Regel auch mehr für ein vergleichbares Leistungspaket.

Roaming-Optionen

Lange Zeit war das Telefonieren und Surfen im Ausland ein kritisches Thema, das bei vielen Nutzern für böse Überraschungen gesorgt hat. Das ist mittlerweile zumindest in der EU nicht mehr der Fall, lediglich außerhalb der EU müssen Vertragskunden immer noch aufpassen. Unterm Strich sind die Roaming-Optionen ebenfalls ein Pluspunkt von Verträgen, denn Prepaidkarten sind im Ausland womöglich nutzlos.

In der Bundeshauptstadt sind viele Menschen beruflich international tätig, sei es in der Politik oder Wirtschaft. Als Vertragskunde wir man im EU-Ausland oft von denselben Konditionen profitiert wie im Inland. Für weit entfernte Länder gibt es manchmal günstige Tarife, die sich gezielt an Geschäfts- oder Urlaubsreisende richten. Auch hier gilt: Der Vertrag muss zu den eigenen Bedürfnissen passen.

Darf’s etwas mehr sein?

Stichwort Status-Symbol: Mehrere Hundert oder sogar über Tausend Euro für das neueste Modell von Apple oder Samsung auszugeben, ist für viele Menschen durchaus vorstellbar. Allerdings am liebsten nicht auf einen Schlag, sondern subventioniert. Im Rahmen eines längerfristigen Vertrags lassen sich begehrte Geräte zu einem deutlich günstigeren Preis erwerben. Möglicherweise ist zusätzlich zum subventionierten Smartphone sogar ein anderes Gerät wie eine Smartwatch enthalten. Bei den besten und neuesten Modellen sind die Ersparnisse allerdings oft nur gering. Wenn es aber um gut und günstig geht, bieten Verträge oft viel Leistung zum fairen Preis.

Um ihre Verträge ansprechender zu gestalten, bieten einige Mobilfunkanbieter zusätzliche Anreize an, beispielsweise Abonnements für Streaming-Dienste wie Netflix. Angesichts der zunehmenden Beliebtheit von Streaming-Anbietern ist es keine Überraschung, dass entsprechende Angebote gut ankommen, zumal sie bequem vom Smartphone aus genutzt werden können. Solche Pakete sind aufgrund der geringen Kosten einer Prepaidkarte natürlich nur bei einem Vertragsabschluss möglich.

Fazit

Auch beim Thema Smartphone gilt: Wer die Wahl hat, hat die Qual. Das gilt natürlich für die Geräte selber, aber umso mehr für das Bezahlen. Sowohl Verträge mit den großen Mobilfunkanbietern als auch eine Vielzahl unterschiedlicher Prepaid-Modelle haben ihre Vorteile. Entscheidende Aspekte sind die Netzabdeckung und der Service, die mögliche Nutzung im außereuropäischen Ausland und wünschenswerte Zusatzleistungen.

Wer schlicht und einfach ein existierendes Handy in Berlin nutzen will und das Risiko von Preisschwankungen in kauf nimmt, ist mit einer Prepaidkarte wahrscheinlich gut bedient. Wer hingegen auf ein neues Handy zum Schnäppchenpreis, auf stabile Kosten, attraktive Zusatzleistungen und professionellen Service Wert legt, schließt besser einen auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittenen Vertrag ab. Beide Modelle werden sicherstellen, dass man sich in Berlin bestens zurecht findet.

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