Kindertheater

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Theater für Kinder<br>

Viele Eltern wissen wie ihre Jüngsten hin und wieder Theater spielen können, wenn ihnen etwas nicht passt. In der deutschen Hauptstadt gibt es andersherum auch viel Theater für Kinder.

Die Mehrzahl der rund 130 Berliner Theater stehen auch Kindern offen. Auf Kleine und Kleinste warten zahlreiche Puppentheater wie der Prenzlkasper, die Schaubude Berlin oder das Puppentheater Firlefanz, wo mit Handpuppen sogar Mozart-Opern für Kinder inszeniert werden. Während das Puppentheater Berlin in Charlottenburg seine Aufführungen zum Teil mit Live-Musik untermalt, lässt das Puppentheater-Museum in Neukölln seine Zuschauer auch mal hinter die Kulissen blicken und bringt ihnen bei, wie Handpuppen gemacht werden. Außerdem sind Kinder ab fünf Jahren im carousel - Theater an der Parkaue willkommen, wo echte Schauspieler „Max und Moritz“ oder „Alice im Wunderland“ aufführen.

Den „Frog Prince“, also den „Froschkönig“ auf Englisch können sie dagegen im zweisprachigen Galli Theater in Mitte sehen. Ein Klassiker des Jugendtheaters ist natürlich das weit über Berlin hinaus bekannte Musical „Linie 1“ mit den Liedern von den Wilmersdorfer Witwen im Gripstheater. Aber auch mit anderen sozialkritischen Stücken trifft die Bühne den Nerv der jungen Zuschauer.

Ein ebenso anspruchsvolles Programm hat das Theater und Konzerthaus Atze im Wedding zu bieten, das mal die kindgerecht aufbereitete Lebensgeschichte von Johann Sebastian Bach, mal die Umsetzung des skandinavischen Erfolgsfilms „Kletter-Ida“ präsentiert.

Die „Zauberflöte für Kinder“ gehört wiederum zu den Klassikern des Konzerthauses am Gendarmenmarkt, wo Augen und Ohren der künftigen Opernbesucher aber auch mit Purcells „Elfenzauber“ geschult werden.

Neben der Neuköllner Oper, die einen eigenen Kinderclub für Sechs- bis 13-Jährige unterhält, locken auch die drei großen städtischen Opernhäuser mit einem ehrgeizigen musikpädagogischen Programm. Unter dem Motto „Klassik is´ cool“ enthüllt die Deutsche Oper Berlin Geheimnisse der Musikgeschichte und lässt Kinder für Kinder tanzen, in der Staatsoper Unter den Linden werden sie unter dem Motto „Spiel mal Oper“ dazu aufgefordert, Schlüsselszenen aus „Don Giovanni“ oder „Aida“ nachzuspielen.

Besonders innovativ ist das Programm der Komischen Oper mit einer kaum zu überbietenden Zahl an  Kinderführungen, Workshops und Familienkonzerten.

Für Jüngere lässt die Bühne in der Behrenstraße schon mal die Kinderoper „Pinocchio“ neu komponieren, für Ältere hat sie die Hip Hop´era „Così fan tutti“ inszeniert, an der neben Opernsängern renommierte Rapper und eine Gruppe von jugendlichen Amateuren mitwirken.

Breakdance, Akrobatik, Jonglier- und Clownnummern von Gleichaltrigen können die Besucher des Kinder- und Jugendzirkus Cabuwazi oder der Kinderzirkusschule der UFA-Fabrik erleben. Mit sensationellen Tricks versetzt schließlich im Zaubertheater Igor Jedlin der große Zauberkünstler aus dem Moskauer Staatszirkus seine Zuschauer in Erstaunen.

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