Von Chören und Orchestern
Ob kirchliche Kantate oder klassische Sinfonie, ob Barockoper oder Zwölftonmusik, Werke aller Epochen finden in Berlin Interpreten: überwiegend Musiker und Ensembles von internationalem Renommee.
Allein acht große symphonische Orchester haben ihren Standort in der Stadt.
Die weltweit älteste gemischte Chorvereinigung, die Singakademie zu Berlin, hatte ihren Sitz im heutigen Maxim-Gorki-Theater. 1791 gegründet, pflegte sie die Chorwerke Johann Sebastian Bachs. Sie war der erste Chor, der den a-capella-Gesang pflegte.
Seit nunmehr 125 Jahren stehen die Berliner Philharmoniker für einen ganz besonderen Klang, den die Dirigenten Wilhelm Furtwängler, Sergiu Celibidache, Herbert von Karajan und Claudio Abado dem Orchester gegeben haben. Mit Sir Simon Rattle fand das Orchester 2002 einen populären Chefdirigenten mit neuem Stil, der sein Publikum mit der musikalischen Kombination von Klassischem und Modernem fasziniert.
In der Konzertsaison 2007 / 2008 werden unter anderem Mahler, Berlioz und Beethoven gespielt. Als Neuerung wartet das Ensemble ab Oktober 2007 jeden Dienstag um 13 Uhr mit einem kostenlosen Lunchkonzert auf.