Dinnerclubs in Berlin

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Neuester Trend: Dining und Dancing Clubs in Berlin

Die Zeit, in der sich Nachtschwärmer zuerst in Restaurants und Bars trafen, um dann zur späteren Stunde um die Häuser zu ziehen, ist zwar noch nicht ganz vorbei, wie die vielen Flatrates Parties in der Stadt belegen.

Ein inzwischen länger anhaltender Trend im Berliner Nachtleben sind Club-Restaurants. Sie richten sich an eine etwas zahlungskräftigeres Klientel. Dafürzeigt sich an den Topadressen dann auch viel Prominenz.

Auf der Rückseite vom Hotel Adlon wird im Felix zuerst edel diniert, im Anschluss daran werden bis zum Morgengrauen die überschüssigen Pfunde abgetanzt.

Das Felix gehört dabei zu Berlins ausgewiesenen Promi-Clubs. Robbie Williams tummelt sich hier, wenn er in der Stadt ist, , genauso wie Boris Becker und Michelle Hunziker. Zwischen Lichtsäulen eingebettet liegt der Dancefloor. Ab 19 Uhr dient dieser jedoch zunächst als Restaurant, wo die Gäste unter exquisiten internationalen Gerichten wählen können.

Um 23 Uhr werden die Tische, Teller und Gläser dann abgeräumt, die Musik aufgedreht und dann fängt die Party an. Lange Zeit war es im ehemaligen Ost-Berlin verpöhnt, Reichtum zur Schau zu stellen, doch das Felix unweit des Brandenburger Tors soll beim Champagnerkonsum inzwischen selbst den Münchner Schickeria Club P1 hinter sich gelassen haben.

Das Spindler & Klatt residiert in einer zehn Meter hohen, alten Lagerhalle direkt am Spreeufer. Von der Decke hängen feine Stoffe und umhüllen das Betten-Restaurant sanft. Einiges erinnert an die dekadenten Zeiten im alten Rom. Mutige Gäste können im Liegen auf den weißen Betten speisen, es stehen aber auch Tische stehen zur Verfügung.

Der Club von Frankie Spindler und Jesko Klatt, der mit der Schauspielerin Annabelle Mandeng („Unter den Spitzen“) liiert ist, wurde liebevoll mit goldenen Buddhas und asiatischem Nippes dekoriert.

Die Terrasse an der Spree wird diesen Winter überdacht, so dass man auch in der kalten Jahreszeit wohlbehütet mit Spreeblick dinieren kann. Im Anschluss an das Essen können die Kalorien am Samstag im Clubraum zu House und Electro weggetanzt werden.

Das Bangaluu ist ebenfalls Restaurant und Club in einem. Das Clubrestaurant auf drei Ebenen ist komplett in weiß gehalten. Die Gäste erreichen über einen Laufsteg die Bar im Erdgeschoss.

Das "Labor"  und das "Private" im ersten und zweiten Stock ist inzwischen nur noch Firmenkunden und geschlossenen Gesellschaften vorbehalten.

Der Rodeo Club st inzwischen ein solcher "Geheimtipp" dass selbst  Karl Lagerfeld und  Bürgermeister Klaus Wowereit hier herkommen. 

Starfotograf David LaChapelle flog extra aus den USA ein, um mit 600 handverlesenen Gästen die Vernissage seiner Fotoausstellung „Men, War & Peace“ zu feiern. Zwar logiert das Rodeo prominent im historischen Postfuhramt an der Oranienburger Straße, doch wer den Club nicht kennt, findet ihn kaum.

Kein Schild verweist an der Straße auf den Club, denn der Eingang befindet sich auf der dunklen Rückseite des Gebäudes und Einlass wird nur mit Tischreservierung oder als Clubmitglied gewährt. Das Clubrestaurant findet man im opulenten Kuppelsaal des Gebäudes und um 20 Uhr beginnt das Essen. Zwar gibt es nur ein Menü mit drei Gängen, trotzdem ist jeder Platz besetzt und an den Tischen tafeln Werber, Promis und Szenegänger. Im Anschluss wird getanzt, getrascht und gefeiert.

Felix im Adlonpalais,
Behrenstraße 72
Mitte
Mi-So ab 19 Uhr
Tel.: 030 - 206 28 60
www.felix-clubrestaurant.de

Spindler & Klatt
in der Heeresbäckerei
Köpenicker Straße 16-17
Mitte
Mi-Sa 20-1 Uhr, Party am Samstag ab 23 Uhr
Tel.: 030-69 56 67 75
www.spindlerklatt.com

Bangaluu
Invalidenstraße 30
Mitte
Tel.: 030 - 80 969 30 77
www.bangaluu.com

Rodeo Club
Auguststraße 5a
Mitte
Fr/Sa 20 Uhr
www.rodeo-club.net

Clärchens Ballhaus und Spiegelsaal
Auguststraße 24
täglich ab 12 Uhr
Tel.: 030 - 282 92 95
www.ballhaus-mitte.de

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