Der Park am Gleisdreieck - Westteil
Der Park am Gleisdreieck besteht aus zwei Teilen, die sich westlich und östlich der ICE Trasse zwischen dem Tempelhofer Ufer und der Yorckstraße erstreckt. Der Ostpark ist im September 2011 eröffnet worden, der Westpark im Mai 2013.
Beide Parks sind wichtige Elemente in der sogenannten Berliner Freiraumkonzeption. In der Endgestaltung soll es dann einen Grüngürtel vom Schönenberger Süpdgelände, dem Cheruskerpark, über den sogenannten Flaschenhals (das ist die Verbindung zwischen den Yorkbrücken und der Monumentenbrücke) geben.
Der Park am Gleisdreieck ist das Verbindungsstück Richtung Potsdamer Platz.
Große zentrale Wiese
Auf dem Tunneleingang der ICE-Strecke und der Fernbahn entstand eine Wiese. Darüber hinaus legten die Planer ein hölzernes Sonnendeck mit angrenzendem Stadtstrand an. Anders als in anderen Regionen Berlins, brauchen die Kleingärtner hier nicht um ihre Existenz zu bangen. Vielmehr wurden die Kleingartenanlagen mit in die Parkgestaltung mit einbezogen. Hier können Besucher auch im Cafe Eule entspannen.
Raum für Aktivitäten
Wichtig war den Planern, dass es hier genügend Raum für Aktivitäten gibt. So gibt es Trampoline, Anlagen für Skater, Streetballfelder und Torwände, Auch die Beachvolleyballfelder des Beach 61 sind in die Teilparkfläche integriert worden.
Sieben Zugänge
Der Westpark hat sieben Zugänge, wobei der Nordeingang, am Schöneberger Ufer, das Entee bildet und eine Verbindung zum Potsdamer Platz schafft. Eine große Wiese gehört zu den zentralen Elementen des Parks und zieht sich entlang der Hochbahntrassen der U-Bahnlinien U 1 und U 2, die mit ihren Viadkukten in doe Gestaltung des Parks mit einbezogen wurden.