Auf den re:publica-Bühnen werden wieder zahlreiche hochkarätige Sprecher:innen zu Gast sein. Darunter die Präsidentin der Signal Foundation Meredith Whittaker, der Star-Pianist Igor Levit im Gespräch mit der Autorin Jagoda Marinic, die Transformationsforscherin Maja Göpel, Social Media-Star Sebastian „El Hotzo“ Hotz, die Millionenerbin und Aktivistin Marlene Engelhorn, der Science Fiction-Autor Cory Doctorow sowie die ehemalige Profi-Fußballspielerin und Sozialunternehmerin Tugba Tekkal.
Zur aktuellen Lage im Iran sprechen die Journalist:innen Natalie Amiri und Gilda Sahebi mit Tilo Jung. Über Machtmissbrauch und Sexismus in der Medienbranche diskutieren die Journalistinnen Juliane Löffler, Pia Stendera und Lena von Holt. Außerdem dabei sein werden der Wissenschaftler und Autor Douglas Rushkoff, der ARD-Vorsitzende Kai Gniffke, die Sprecherin des Chaos Computer Club Constanze Kurz, der KI- Entwickler Björn Ommer, die Soziologin Jutta Allmendinger, die Autorin Mareice Kaiser und viele weitere mehr.
Christian Lindner und Robert Habeck im Gespräch mit den re:publica-Gründern
Anknüpfend an das diesjährige Motto „Cash“ wird re:publica-Mitgründer Andreas Gebhard mit dem Bundesminister der Finanzen, Christian Lindner über „die Finanzierung unserer Zukunft“ sprechen. Robert Habeck hat seinen Twitter-Account schon stillgelegt, als das noch als „uncool“ galt. Und als Minister für Wirtschaft und Klimaschutz ist er nicht nur für das Projekt „Klimawende“ zuständig, sondern – gemeinsam mit vielen Kolleg:innen – auch für die Digitalisierung des Landes. Auf der re:publica 2023 gibt es eine Bestandsaufnahme im Gespräch mit re:publica-Mitgründer Johnny Haeusler.
Die Themen-Schwerpunkte des Festivals
Weil Geld überall eine Rolle spielt – allem voran bei den aktuellen Krisen Klima, Krieg und Energie – ist Cash das Motto und damit eines der Schwerpunktthemen der re:publica 23. Wie werden wir zukünftig bezahlen? Wie steht es um Finanzsysteme, um Geldoasen & Geldwäsche – und die Recherchen dazu? Welche Rolle spielen Scams und Verschwörungstheorien in diesem Zusammenhang?
Die zentrale Frage bleibt aber auch: In welcher digitalen Welt wollen wir leben? Denn was wäre die re:publica ohne die aktuellen Debatten rund um offene Zugänge, den Kampf gegen ungerechte Machtverhältnisse und die Kraft von Communities? Das Programm der re:publica 23 wird sich auch mit der Frage beschäftigen, wie man als Gesellschaft mit „Künstlichen Intelligenzen“ umgehen wird und welche Regeln man dafür benötigt. Es wird um Alternativen zu zentralisierten Diensten wie Twitter, die Entwicklung von gemeinwohlorientierten digitalen Infrastrukturen, um Ungleichheit in der Gesellschaft und die Wege zur Bekämpfung ebendieser gehen.
Mehr Infos und Tickets: www.re-publica.com